Welcome on www.frauenkultur-leipzig.de
Hallo auf den Seiten des soziokulturellen Zentrums Frauenkultur Leipzig!
Hier sind Kunst und Kultur von Frauen* hautnah erlebbar! Genreübergreifend von den Bildenden und Darstellenden Künsten, Musik, Literatur bis hin zu den neuen Medien – von professionellen und autodidaktischen Künstler:innen bzw. von Nachwuchskünstler:innen.
Wer interessiert ist an wissenschaftlichen Vorträgen, Seminaren und Workshops zu aktuellen gesellschaftsrelevanten bzw. feministischen, gender- und kulturpolitischen Themen wird hier fündig! Kostenlose Beratungen für Frauen* zu Rechtsfragen in unterschiedlichen Kontexten, zu FairSicherungen oder zu Projektunterstützungen bzw. externe Workshops zum Themenkreis Gerechtigkeit & Faires Miteinander haben hier offene Räume – auch gleichstellungspolitische Archiv-Aktivitäten besonders im Kontext von Frauen ´89 sind hier seit Jahrzehnten verortet.
Fast alle Veranstaltungen in der Windscheidstr. 51 sind “open for all gender”. Kurse, emanzipatorische Mädchenprojekte und die Frauenstammtische sind “only for women*”.
Die Frauenkultur Leipzig ist Treffpunkt für die unterschiedlichsten Arbeitsgruppen, so u.a. AG Frauenprojekte Leipzig Stadt-Land, queer-feministische Gruppen und Migrantinnen* verschiedener Sprachräume. Wichtige sozio-/interkulturelle Projekte der Frauenkultur Leipzig sind der Interkulturelle Offene Mädchentreff MiO und das Interkulturelle Frauen-Informations- und Begegnungszentrum FiA im Leipziger Osten. Die Frauenkultur Leipzig steht für eine friedliche Gemeinschaft aller Menschen – in welcher jede Form von Diskriminierung, Sexismus, Nationalismus und Fundamentalismus keinen Platz hat.
Weitere Infos und Projekte der Frauenkultur wie auch Kooperationen



Save the Dates
Oktober 2025
16.10. Das 32. Leipziger Lesben*Treffen | Das LeLe*Tre 2025

Donnerstag | 19:00 bis 22:00 Uhr
Do., bis So., 16. 10. bis 19. 10. 2025
Ausführlich Infos: Siehe bitte die LeLeTre-Seite
Das „Leipziger Lesben*Treffen“ will auch in seiner 32. Ausgabe mit viel Leidenschaft, Ernsthaftigkeit und selbstverständlicher
Leichtigkeit – unterschiedlichsten Perspektiven auf die queer-lesbische Community einen offenen Raum geben. *„Wir haben
etwas zu sagen – über die Welt, das Leben und natürlich über uns selbst.“*
Und deshalb wollen wir uns gemeinsam innerhalb des 32. LeLe*Tre‘s u.a. über „verschiedene lesbische Erfahrungen austauschen“… Wir freuen uns auf Euch/auf Dich – und auf ein inspirierendes, sinniges & sinnliches LeLe*Tre 2025 …
16.10. Lesbisch werden in zehn Schritten

Donnerstag | 19:00 bis 22:00 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH
Mit der französischen Autorin LOUISE MOREL
& der Übersetzerin LISA WEGENER, buerozwei
Die Erkenntnis, dass Heterosexualität die Menschen in Männer und Frauen einteilt, und letztere vor allem mit Sexismus straft, führt uns zur der Frage: Wie lässt sich die heterosexuelle Ordnung überwinden? Können wir uns überhaupt bewusst für die eigene sexuelle Orientierung entscheiden? Sexuelle Vorlieben wie das Lieblings-Shampoo wechseln? In Lesbisch werden in zehn Schritten skizziert Louise Morel einen Ausweg aus der Heterosexualität. Dabei sprüht diese Mischung aus Ratgeber, Erfahrungsbericht und Manifest vor Wut und Witz, Liebe und Leidenschaft für Queerness. Louise zerlegt das Heteropatriarchat und führt in die Praxis lesbischen (oder bisexuellen) Lebens ein: ein Must-read für alle, die von der feministischen Weltrevolution träumen, offen für neue Erfahrungen sind oder sich bereits zu Frauen hingezogen fühlen.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
17.10. Das Patriarchat auf der Therapiecouch

Freitag | 20:00 bis 21:45 Uhr
LESUNG & DISKUSSION
Mit KATHARINA LINNEPE
Was wäre, wenn nicht wir, sondern das Patriarchat in Therapie ginge? Die Gesellschaftswissenschaftlerin, Moderatorin und Autorin Katharina Linnepe nimmt in ihrer Lesung die tiefsitzenden Störungen unseres Gesellschaftssystems aufs Korn – mit Scharfsinn, Humor und feministischer Haltung. Bekannt durch ihre satirische Instagram-Serie Wenn das Patriarchat in Therapie geht, zeigt sie in ihrem gleichnamigen Buch: Perfektionswahn und Performancedruck, Gewaltstrukturen, Health Gaps & vieles mehr sind keine individuellen Probleme. Sie sind allesamt Symptome eines kranken Systems. Eine Lesung zum Lachen, Nachdenken und Durchatmen.
Eintritt: 9,- | 7,- Euro ermäßigt (incl. Party)
17.10. All You Can Dance

Freitag | 22:00 bis 03:00 Uhr
QUER-PARTY ZUM LELE*TRE
All You Can Dance
Mit DJ BÉBÉ G
Lust auf Dancing, Talking und People? DJ BÉBÉ G aka. Latifa Iguma ist eine queer-feministische Rapperin, DJ und Aktivistin aus Gera. Unter anderem spielt sie auf den CSD’s Gera und Sonneberg. Sie legt für euch eine bunte Mischung aus Dance, 90er Hits und Pop auf. All You Can Dance ist das Motto! Wir freuen uns auf euch, auf ein offen zugewandtes, diskriminierungsfreies und solidarisches Miteinander…
Eintritt: 5,- Euro
P.S.: Songwünsche werden nicht vor Ort entgegengenommen… können aber gern vorab per mail oder Instagram kundgetan werden. | @latifa.iguma
18.10. Die Lesbische Community in Leipzig. Fast vier Jahrzehnte im Zeitensprung

Samstag | 16:00 bis 00:00 Uhr
OPEN SPACE ZUM LELETRE
Zum 32. Leipziger Lesben*Treffen wollen wir alle einladen, die Lesbische Community in Leipzig in ihrer Wichtigkeit, in ihrer Bedeutung, in ihrer Einmaligkeit … und natürlich in ihrer Widerstandsfähigkeit über vier Jahrzehnte in unserem Lele*Tre-Open-Space zu feiern. Für jeden OPEN-SPACE charakteristisch: Die inhaltliche Offenheit.
Ihr, wir alle … bestimmen an diesem Tag, was in diesem OFFENEN LESBISCHEN RAUM alles passieren kann … oder eben auch nicht. Es ist alles da – was an Equipment gebraucht werden könnte: eine Bühne, Mikrofone, Beamer, Teller, Kuchengabeln, Tassen, Spiele, Farben, Stifte, Perlen, Stühle, Tische … Wir jedenfalls sind sehr gespannt … auf das WAS, das WIE, das WER…
Ab 16.00 Uhr
Mit Kathrin Darlatt im Gespräch
Seit fast vier Jahrzehnten ist Kathrin Darlatt widerständig aktiv, (fast immer) unerschütterlich … und natürlich wie wir alle einmalig. Sie hat die Anfänge der lesbisch-schwulen Community in Leipzig mit-/erlebt… mit-/gestaltet … und tut dies auch heute noch …
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
18.10. Stark und aufrecht.

Samstag | 18:00 bis 19:00 Uhr
GOTTESDIENST für Frauen*| FLINTA zum LeLe*Tre
Die befreiende, göttliche Kraft im Gottesdienst mit anderen Lesben und Frauen suchen, feiern und erfahren. Die Gruppe Lesben in der Kirche (LiK) lädt auch dieses Jahr wieder zum Gottesdienst ein und freut sich auf alle, die dazu kommen… dabei sind.
Ort: Paul-Gerhardt-Kirche am Connewitzer Kreuz | Seitenkapelle
Eintritt: frei
19.10. Der Mitbring- & Mitmach-SONNTAGSBRUNCH

Sonntag | 11:00 bis 13:00 Uhr
SONNTAGSBRUNCH zum LELE*TRE
Zum Festival- bzw. LeLe*Tre-Ausklang freuen wir uns auf Euch und alles, was Eure Küche hergibt: Aufstriche, Salate, Kuchen… von süß bis herzhaft, von einfach bis raffiniert – alle Speisen sind willkommen! Sie müssen nur aus mindestens drei Zutaten bestehen (Gewürze zählen nicht…) Und wer fürs „Selber-Zubereiten“ nicht bereit ist, kann für einen kleinen Unkostenbeitrag dabei sein. Alle haben die Möglichkeit, mitabzustimmen für das beste herzhafte Gericht und die verführerischste Süßspeise. Gewinnerinnen* dürfen sich auf den „Scharfen Kuss“ oder das „Süße Hüft-Gold“ freuen. Genießt den Brunch! … zusammen schmeckt es einfach besser. Und für alle Kids gibt es wieder einen kleinen Spiele-Parcours!
Eintritt: Naturalien (siehe Text) oder nach Selbsteinschätzung
19.10. Zum 160. Geburtstag des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins

Sonntag | 14:00 bis 16:00 Uhr
QUEERE FAHRRADTOUR
Tour-Leitung: TOM SCHREMMER: queerer Aktivist, Romanist für französische Kultur/Literatur, Historiker und Stadtführer
Wir laden euch ein zu dieser herbstlichen queer-feministischen Fahrradtour. Anlass ist der 160. Geburtstag des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins in Leipzig und damit dem Beginn der feministischen Bewegung in Deutschland… und wir fahren natürlich am Gründungsort vorbei. Auch der Standort des ersten deutschen Verlags für queere Literatur und der geplante Standort des Leipziger Denkmals für die Frauenbewegung, gehören zur Tour.
Leipzig war um 1900 eine wichtige Handelsmetropole und eine spannende Kultur- und Buch-Stadt. Viele Wissenschaftler:innen, aber auch Personen aus Politik und Kultur waren auf die Leipziger Verlage angewiesen. In der Uni und in den Salons waren viele bekannte Größen zu Gast. Wer hätte gedacht, dass bspw. Elsa Asenijeff, die erste Person, die über das 3. Geschlecht geschrieben hat, in Leipzig lebte?
Queere, feministische, aber auch sozialpolitische Geschichte zieht sich kontinuierlich von der Revolution 1848 bis heute durch die Leipziger Geschichte. Zu DDR-Zeiten lehrte Lykke Aresin an der Uni Leipzig. Sie setzte sich ein gegen den Paragraphen 151 (Homosexuellen-Paragraph der DDR) und frühzeitig für die Rechte von Trans-Personen. Aber auch während der Friedlichen Revolution und in den Umbrüchen danach, haben Personen aus Leipzig wichtige, auch queere, Impulse gesetzt.
Start: Altes Rathaus, marktseitig unter dem Rathausturm | Ziel: Albertina Bibliothek
Fahrrad bitte selber mitbringen oder selbst bspw. via Nextbike ausleihen
Spendenempfehlung: 5,- bis 10,- Euro
21.10. Frauen erzählen (Außer)Gewöhnliches

Dienstag | 16:00 bis 19:00 Uhr
LEBENDE BÜCHER
Zum Thema „Frauen in der Gesellschaft – Erfahrungen zu Gleichheit und Anerkennung“ stellen sich sechs Frauen für individuelle Gespräche zur Verfügung. Sie werden zu Lebenden Büchern, die ausgewählt und für 20 Minuten ausgeliehen werden können.
Die Lebenden Bücher sind:
CHRISTIANE DIETERING, Autorin & Lektorin, AK Aufarbeitung
Hexenverfolgung „Wir wissen zu wenig über die Vergangenheit…“
ANGELIKA KELL, Bürgerstiftung Leipzig „Engagement zahlt sich aus.“ Einsatz für die Stärkung bürgerschaftlichen Engagements
SIBYLLE KUHNE, Schauspielerin & Sprecherin in ganz Deutschland „Das Leben … ein Spiel“
Dr. phil. AMELIE MAHLSTEDT, Autorin & Schreibtherapeutin
„Ich unterstütze Menschen darin, das für sie Wesentliche zu finden.“
JELENA RADOSAVLJEVIC, Malerin & Bühnenbildnerin „Die Suche & das Streben nach Vollkommenheit. Ein Mosaik, das nie vollendet wird.“
MARIA SCHMIDT-LORENZ, Bauingenieurin und Unternehmerin
„Ich habe mehrere Leben gelebt.“
Veranstaltung im Festival „Politik im Freien Theater“ mit Schauspiel Leipzig, Städtischen Bibliotheken Leipzig & Frauenkultur e.V. Leipzig || Eintritt: frei
Ort: Leipziger Stadtbibliothek, Leipzig-Zimmer & Sprachen-Zimmer, 1. OG
25.10. Art writing. Schreiben im Museum.

Samstag | 11:00 bis 17:00 Uhr
SCHREIBWORKSHOP
Workshop-Leitung: Dr. phil. AMELIE MAHLSTEDT
Beim Besuch des „Bildermuseums“ (MdbK) in Leipzig betrachten die Teilnehmenden ausgewählte Kunstwerke, erfahren etwas über Werk und Künstler:innen und verwandeln ihre Wahrnehmungen und Gedanken in ‚Notierte Zeichnungen‘, Miniaturen und Gedichte. Inspiriert vom Kunstwerk, seiner Geschichte und der Atmosphäre des Museums entstehen nicht nur Texte über die künstlerischen Werke, sondern auch über die eigenen inneren Bilder und Geschichten – und die lebenserhaltende Kraft des künstlerischen Ausdrucks.
Dr. phil. AMELIE MAHLSTEDT, geb. 1976, Sprachwissenschaftlerin, freie Autorin und zertifizierte Leiterin für Schreibwerkstätten, Kreatives Schreiben & Biographie-Arbeit (EAG-FPI) |
Max. 10 Teilnehmer:innen Anmeldung bis 24.10.2025
Teilnahmegebühr: 45,- | 40,- Euro ermäßigt
Treffpunkt: Foyer des MdbK.
26.10. Wurzelwanderung

Sonntag | 11:00 bis 14:00 Uhr
KRÄUTERTOUR
Mit KERSTIN LEUBNER¸ Sozialpädagogin & zertifizierte Kräuterfrau
Im Herbst zieht sich die Kraft der Pflanzen in die Erde zurück. Deshalb ist es auch gut, Wurzeln im Herbst zu essen, z.B. Möhren, Rote Rüben, Pastinaken und Sellerie. Denn sie versorgen uns mit wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen und sorgen für innere Wärme. Wir begeben uns auf die Suche nach essbaren Wildpflanzen und deren Wurzeln in der Natur und graben achtsam, um sie kennenzulernen.
Der Termin ist mit Picknick geplant: Bitte eine Kleinigkeit fürs Picknick, eine Trinkflasche und eine Sitzunterlage mitbringen. Bei Dauerregen oder Sturm muss die Kräutertour leider ausfallen. Bei jeder Tour gibt es ein kleines Skript mit den wichtigsten Pflanzen, Rezepten und weiterführenden Hinweisen. Anmeldung bitte bis zum 24.10.2025
Teilnahmebeitrag: 20,- | 15,- Euro ermäßigt | Kinder 6 bis 12 Jahre: 10,- Euro | Kinder unter 6 Jahre: frei
Treff: 11 Uhr Frauenkultur Leipzig
28.10. Die Pille-essende Frau.

Dienstag | 18:00 bis 20:30 Uhr
VORTRAG & DISKUSSION
Verhütung und Abtreibung im Spannungsfeld von Biopolitik, weiblicher Selbstbestimmung und Eugenik
mit Pro Choice LE
Die Antibabypille gilt gemeinhin als Symbol für die sexuelle Befreiung von Frauen seit den 1960er Jahren. Mit Begriffen wie ‚Geburtenrückgang‘, ‚Gebärstreik‘ oder Sexuelle Revolution verbindet sich die Vorstellung, dass es Frauen erstmals seit dem zweiten Drittel des 20. Jhs. möglich geworden ist, Kinder nur noch unter Prämissen der Selbstbestimmung zu bekommen. Doch Kenntnisse über Methoden der Schwangerschaftsverhütung und Abtreibung gibt es seit Jahrtausenden. Allerdings lag das Verhütungswissen und seine Anwendung in den Händen von Frauen. In Mittel- und Westeuropa setzte erst seit der Frühen Neuzeit im Rahmen der Jagden auf vermeintliche Hexen und einer generellen Patriarchalisierung der Gesellschaft eine Politik der Reglementierung der Hebammen und Weisen Frauen ein.
Im Vortrag wird die gängige Vorstellung über die Antibabypille als ein Instrument der Emanzipation kritisch hinterfragt und historisch eingeordnet: Beginnend im 16. Jh., in dem auf Grundlage der christlichen Sexualmoral die systematische Zerstörung der traditionellen Frauenkultur durch die Obrigkeit einsetze, hin zur Begründung der männlichen Gynäkologie im 18. Jh., die wiederum eine zentrale Rolle für die Etablierung der Rassenhygiene und Eugenik an Universitäten im 19. Jh. spielen sollte: Das Konzept des Gebärzwangs für die einen und des Gebärverbots für die anderen Frauen stand im Zentrum dieser biopolitischen Bewegung, die schließlich auch für die nationalsozialistische Rassen- und Vernichtungspolitik führend wurde. So ist es kein Zufall, dass ausgerechnet Deutschland als Geburtsland der Antibabypille in die Wissenschaftsgeschichte einging. Denn im KZ Auschwitz erprobte der SS-Arzt und Professor für Gynäkologie Carl Clauberg in Kooperation mit dem Pharmaunternehmen Schering AG die hormonelle Sterilisation an Häftlingsfrauen zur generativen Ausrottung der jüdischen Bevölkerung. US-Forscher führten in den 1950er Jahren die Experimente zur hormonellen Unfruchtbarmachung an puertoricanischen Frauen aus der Armutsbevölkerung fort, bis diese Sterilisationsmethode in den 1960er Jahren als Verkaufsschlager der Pharmaindustrie auf den Markt kam und nun unter dem euphemistischen Titel „Antibabypille“ auch von westlichen, zunächst nur verheirateten Frauen mit Erlaubnis des Ehegatten geschluckt werden durfte. Seither geriet die Antibabypille immer wieder wegen ihrer vielen, teils lebensgefährlichen ‚Nebenwirkungen‘ in die Kritik – doch ihre politische Geschichte blieb verdrängt.
Eine Veranstaltung von Pro Choice LE
Di., 28.10.2025 || Einlass 18 Uhr | Beginn 18.30
30.10. Patriarchat – in den Köpfen und im Staat

Donnerstag | 19:00 bis 21:00 Uhr
WORKSHOP
Die patriarchale Normalität ist eine Katastrophe. Sie findet sich wieder in allen Strukturen der Gesellschaft. Sie beschädigt unsere Beziehungen – zu anderen und zu uns selbst. In einem wechselseitigen, viel zu wenig reflektierten Prozess zwischen Individuum und Gesellschaft halten wir das Patriarchat stabil und unterstützen es so in seiner zerstörerischen Wirkung.
Im Workshop wollen wir den Fokus darauf richten, welche Erscheinungsformen das Patriarchat hat – individuell, zwischenmenschlich, gesellschaftlich – und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Patriarchale Werte aufzuspüren hilft uns, die eigene Widerständigkeit weiter zu schärfen und schließlich Ideen für ein postpatriarchales Miteinander zu entwickeln.
NADINE BERGER, Psychologische Psychotherapeutin und ANNE VEIT, Pädagogin; Mitbegründerinnen von Feminist Rebellion – haben entschieden, den patriarchalen Wahnsinn nicht länger hinzunehmen und auf den Schultern der Vorangegangenen für eine feministische Welt der Solidarität und Gleichwertigkeit zu streiten.
Teilnahme nach Selbsteinschätzung
November 2025
05.11. Tanze Salsa mit mir! Tanz Dich fit.

Mittwoch | 17:30 bis 19:00 Uhr
TANZKURS FÜR FRAUEN* aller 14 Tage
Um nach Berufstätigkeit alltäglich Stress abzugeben und etwas Gutes für Wohlgefühl und körperliche Fitness zu tun – dann ist Tanzen mit Freude das Richtige. Und Salsa-Rhythmen oder Country-Musik zum Line Dance machen Freude und geben positive Energie. Wir tanzen in der Gruppe – ohne feste Partnerin – und laden ganz herzlich zum Mitmachen ein.
Leitung: MARINA FAIZOVA, Tanzpädagogin und Choreografin
Bitte anmelden, da die Teilnehmerinnen*zahl begrenzt ist.
Nächster Termin: 26.11.2025
Teilnahmegebühr: 9,- | 7,- Euro ermäßigt ||
06.11. „Aber ich bitte Euch alle um das Eine: Schämt Euch unser nicht!“

Donnerstag | 18:00 bis 19:30 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH
Elisabeth Schumacher im Widerstand der ROTEN KAPELLE
Mit der Autorin KATJA OSTHEIMER
Die Grafikerin Elisabeth Schumacher gehörte zu einem Freundes- und Widerstandskreis in Berlin, den die Gestapo „Rote Kapelle“ nannte. Es war ein Netzwerk, das Informationen an die Alliierten weitergab und nationalsozialistische Verbrechen dokumentierte. Darüber hinaus versuchte Elisabeth Schumacher jüdische Verwandte vor der Verfolgung zu schützen.
KATJA OSTHEIMER wuchs in Leipzig in der Nähe der Elisabeth-Schumacher-Straße auf und wollte mehr über diese Frau erfahren. Es waren zuerst nur einige wenige Lebensdaten zu finden. Die Faszination war aber so groß, dass eine jahrelange Recherche folgte und schließlich ein Buch entstand.
Eintritt: 5,- | 3,- Euro ermäßigt
07.11. Lesben*-Café

Freitag | 19:00 bis 22:00 Uhr
OFFENER TREFF
Das Lesben*Café ist ein Ort, um sich in freundlicher Atmosphäre kennenzulernen, auszutauschen und um gemeinsam Projekte und Unternehmungen zu planen; ein Ort positiver Energie, der immer wieder neugestaltet werden kann.
08.11. Thaiboxen. Ein Weg zur Selbstverteidigung

Samstag | 11:00 bis 14:00 Uhr
WORKSHOP für FLINTA*
Workshop-Sprachen: englisch, deutsch, arabisch
Leitung: ASEEL, u.a. zertifizierte Trainerin für Thaiboxen
Gestartet wird mit einer theoretischen Einführung in Grundbegriffe und Geschichte, mit dem gemeinsamen Üben von Grundstellungen und -bewegungen. Danach erfolgt die praktische Umsetzung der Übungen durch Nachstellung von realen bedrohlichen Situationen.
„Thaiboxen kann ein Weg von Vielen sein, um sich als Frau in einer männerdominierten Gesellschaft zu behaupten. Ich heiße Aseel und bin Thaiboxmeisterin aus dem Irak. Diese Sportart hat mir persönlich geholfen, meine Stimme zu finden. Sie half mir, eine starke und selbstbewusste Persönlichkeit zu entwickeln, um die Angst abzubauen, meine Wünsche und Bedürfnisse gewaltfrei zu verteidigen. Das Thaiboxen gab mir den Mut, ICH zu sein und deshalb möchte ich euch diese Sportart näherbringen und mit euch diese Erfahrung teilen.”
Anmeldung erforderlich bitte bis zum 07.11.2025 | Teilnahme-Gebühr: 15,- | 9,- Euro ermäßigt
09.11. Den Toten ehrendes Gedenken und Mahnung für heute

Sonntag | 15:00 bis 15:30 Uhr
MAHNWACHE an den Stolpersteinen
Die Initiativgruppe “Mahnwache und Stolpersteine putzen” veranstaltet diese Aktion anlässlich der Pogromnacht; alljährlich beteiligt sich die Frauenkultur an den folgenden drei Standorten und lädt alle Interessierten ein, mit dazu zu kommen:
Eisenbahnstr. 97: Stolperstein für die Malerin Sofie Schneider. Sie wurde im Januar 1942 nach Riga deportiert.
Neustädter Str.13: Fanny Chaja Mann. Sie stirbt während der „Polenaktion“ am 28. Oktober 1938 noch auf dem Leipziger Bahnhof.
Kochstraße 56: Die Schwestern Erika, Genia und Renate Landwirth sterben nach Abschiebung und Deportation ihrer Eltern in Krakau und Auschwitz im Alter von 2 bis 14 Jahren.
10.11. Sich frei malen

Montag | 15:00 bis 17:00 Uhr
KUNST-KURS – auch als Einzel-Termin möglich
mit ANJA BÖTTGER; Bildende Künstlerin & Wildpflanzenpädagogin
In dem Kurs gibt es die Möglichkeit innere und äußere Themen & Bilder, Stimmungen, Gefühle und Undefinierbares mit Hilfe von
Farben und Formen „aus sich rauszulassen und auf’s Papier zu bringen“. Alles ist auf dem Papierformat möglich und willkommen.
Keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig! Material (Farbstifte und Papier) werden kostenfrei gestellt.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden sind willkommen. @anja.boettger/ || Weitere Termine: 17.11. & 08.12.2025
11.11. Warum Freier (fast immer) Männer sind.

Dienstag | 19:00 bis 20:00 Uhr
VORTRAG & DISKUSSION
Über Männlichkeit, Sexualität und Prostitution
mit Prof. Dr. ROLF POHL
Eine aktuelle Anfrage zur Prostitution in Leipzig zeigt: 92,6% der nach dem Prostituiertenschutzgesetz registrierten Prostituierten sind Frauen, rund 69% von ihnen mit Migrationshintergrund. Diese Zahlen erfassen jedoch nur das behördlich bekannte Feld. Studien für Deutschland belegen außerdem: Weniger als 1% der Frauen nehmen sexuelle Dienstleistungen in Anspruch, hingegen haben über 26% der Männer schon mindestens einmal Sex gekauft. Die große Mehrheit der Freier sind also Männer.
Doch warum ist das so? Welche Vorstellungen von Männlichkeit, Weiblichkeit, Sexualität und Macht wirken hier zusammen? Und wie hängen sie mit gesellschaftlichen Normen und struktureller Ungleichheit zusammen? Aus psychoanalytischer und sozialpsychologischer Männlichkeitsforschung lässt sich zeigen, dass Prostitution ein Feld ist, in dem sich Begehren nach dem weiblichen Körper mit Feindseligkeit verschränkt. Diese Verbindung gehört zum unbewussten Fundament von Männlichkeit in hierarchisch-patriarchalen und heteronormativ geprägten Gesellschaften – und ist eine zentrale Quelle geschlechtsspezifischer Gewalt.
Zusammengefasst:
In der Prostitution drückt sich eine sexuelle Gier nach dem weiblichen Körper aus, die Sehnsucht und Feindseligkeit verbindet. Diese Mischung gehört zur unbewussten Grundausstattung von Männlichkeit in Gesellschaften mit einer nach wie vor hierarchischen und hetero-normativen Geschlechterordnung. Sie ist eine der wichtigsten Quellen geschlechtsbezogener Gewalt.
Prof. Dr. ROLF POHL, Sozialpsychologe und bis 2018 Professor am Institut für Soziologie der Universität Hannover, hat diese Dynamiken in seinem Grundlagenwerk „Feindbild Frau. Männliche Sexualität, Gewalt und die Abwehr des Weiblichen“ untersucht. Darin zeigt er: Männlichkeit basiert oft auf der Objektifizierung von Frauen sowie der Abwehr von Weiblichkeit und Abhängigkeit von Frauen. In der käuflichen Sexualität treten diese Mechanismen besonders klar hervor, denn hier kann sich männliche Macht scheinbar widerspruchsfrei den Körper von Frauen aneignen. Mit dieser Vortrags- und Diskussionsveranstaltung wollen wir die geschlechtsspezifischen Strukturen in der Nachfrage nach Prostitution sichtbar machen – und kritisch zur Diskussion stellen.
Prostitutionskritik Leipzig: Prostitutionskritik Leipzig ist eine linke Gruppe und Zusammenschluss in Leipzig zur Kritik der Prostitution und der gesellschaftlichen Verhältnisse, die Prostitution hervorbringen. Wir stehen ein für Solidarität mit Betroffenen, Kampf gegen Freier und Zuhälter, gegen Patriarchat und Kapital. @prostitutionskritik_le/
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Veranstaltung der Gruppe Prostitutionskritik Leipzig in Kooperation mit Frauenkultur e.V. Leipzig und dem Grassi – Museum für Völkerkunde
Ort: GRASSI – Museum für Völkerkunde, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig, Treff: Kassenfoyer
12.11. Sprich mit mir!

Mittwoch | 12:30 bis 14:30 Uhr
SPRACHTANDEM
Kultureller und künstlerischer Austausch für alle interessierten Frauen – am 2. Mittwoch des Monats
For German-learning and German-speaking women
Für Deutsch lernende und Deutsch sprechende Frauen
Mit YVONNE BUCHHEIM & MAKO FUKUDA
Heute: Malen nach Musik
Ort: Museum der bildenden Künste Leipzig | Katharinenstraße 10 | 04109 Leipzig | Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Kooperation des MdbK mit der Frauenkultur Leipzig -> https://mdbk.de/kalender/
15.11. Mitten im Leben. Neubeginn Wechseljahre

Samstag | 11:00 bis 17:00 Uhr
SCHREIBWORKSHOP
Workshop-Leitung: Dr. phil. AMELIE MAHLSTEDT
Wie Du mit Schreiben die Wechseljahre nutzen kannst, um dir eine spannende und glorreiche Lebensphase zu gestalten… und sie so zu Deiner besten zu machen. Eine Einladung zu einer Erkundungs- und Entdeckungsreise mit Stift und Papier.
Schreibend nehmen wir die körperlichen Veränderungen in den Blick wie auch die emotionale Achterbahnfahrt. Lernen diese Gefühle einzuordnen, zu integrieren und für uns zu nutzen. Mit Achtsamkeit und Dankbarkeit blicken wir zurück, richten uns neu aus und etablieren neue Gewohnheiten.
Dr. phil. AMELIE MAHLSTEDT, geb. 1976, Sprachwissenschaftlerin, freie Autorin und zertifizierte Leiterin für Schreibwerkstätten, Kreatives Schreiben und Biographie-Arbeit (EAG-FPI) | Max. 10 Teilnehmer:innen | Anmeldung bis zum 14.11.2025. || Teilnahmegebühr: 45,- | 40,- Euro ermäßigt
20.11. Klima-Kommunismus – Gleichheit in Zeiten der Erderwärmung

Donnerstag | 18:00 bis 20:00 Uhr
LESUNG & DISKUSSION
Mit MILTIADIS OULIOS & Students for Future
Gelesen wird aus dem Buch „Klima-Kommunismus – Gleichheit in Zeiten der Erderwärmung“ von Miltiadis Oulios. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie wir in Zeiten der Klimakrise gerechter und nachhaltiger zusammenleben können, ohne autoritäre Ideen, sondern mit einer neuen Kultur des Teilens. Dafür wollen wir einen Raum öffnen – in dem Menschen gerne über Gerechtigkeit, auch mal wieder über Klimaschutz (was ja zuletzt weniger im Fokus stand) und gesellschaftlichen Wandel ins Gespräch kommen können. || Eintritt nach Selbsteinschätzung
Veranstaltet von Students for Future in Kooperation mit der Frauenkultur Leipzig
21.11. Misogynie, Sexismus und Antifeminismus begegnen.

Freitag | 14:30 bis 20:00 Uhr
Ein Empowerment- und Resilienz-Workshop (FLINTA only*)
PAULINE SEUSS, Bildungsinstitut für inklusive Vielfalt, Politische Bildungsreferentin
Ob im familiären Umfeld oder am Arbeitsplatz, in Freund:*innenkreisen oder auf dem Weg zum Supermarkt – wir werden ständig mit anti-feministischen Aussagen, sexistischem Verhalten oder misogynen Haltungen konfrontiert und müssen uns deshalb meisten fremdbestimmt dazu verhalten. Als niedrigschwelliger Workshop geht es zunächst darum, die Begriffe Sexismus, Misogynie und Antifeminismus zu definieren und für die eigene Haltung selbstreflexiv zu sensibilisieren – denn alle Menschen können sich sexistisch, misogyn und anti-feministisch verhalten.
Davon ausgehend werden diverse Strategien von (Selbst-)Fürsorge, Widerstandsstrategien und Selbstbehauptung besprochen und erprobt. Wir überlegen gemeinsam: Wie kann und möchte ich in bestimmten Situationen handeln? Was ist mir möglich? Wie möchte ich mir helfen (lassen)?… Ziel ist mehr Handlungssicherheit und die erfahrungsbasierte Bestärkung innerhalb der Gruppe. Ein bestimmtes theoretisches Vorwissen ist dabei keine Voraussetzung.
*FLINTA steht für Frauen, lesbische Personen, inter Personen, nicht binäre Personen, trans Personen & agender Personen. Der Raum des Workshops steht darüber hinaus auch allen Menschen offen, die sich nicht in dieser Bezeichnung wiederfinden; sich als queer identifizieren.
Teilnahmebeitrag nach Selbsteinschätzung | Empfehlung: 20 Euro. Wer über wenige finanzielle Mittel verfügt, kann weniger zahlen. Anmeldung bitte per Mail bis zum 19.11.2025. Die Anmeldung ist verbindlich nach Zahlungseingang. Max. 20 Teilnehmende
24.11. Women at Work
Montag | 10:00 bis 14:00 Uhr
INFOTAG ZU ARBEIT UND AUSBILDUNG
Austauschen, Netzwerken und Empowerment für Frauen mit Migrationsgeschichte
Vorstellung von Informationen zur Orientierung, Beratung und zu Unterstützungsangeboten auf dem Weg in Ausbildung und Arbeit. Der Infotag ist offen für Frauen unabhängig von ihrem Alter oder ihren Qualifikationen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Vor Ort übersetzen Sprachmittlerinnen in verschiedene Sprachen.
Weitere Infos: -> hier
Ort: Neues Rathaus. Martin-Luther-Ring 4, 04109 Leipzig
24.11. Lesung mit Christina Clemm – Gegen Frauenhass
Montag | 18:00 bis 20:00 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH
mit CHRISTINA CLEMM, Anwältin und Autorin
Moderation: SARAH LUTZEMANN
Christina Clemm wird aus ihrem aktuellen Buch „Gegen Frauenhass“ lesen und über eines der drängendsten gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit sprechen: geschlechtsspezifische Gewalt. In ihrem Buch schildert sie eindrucksvoll, wie tief Frauenverachtung in unserer Gesellschaft verwurzelt ist und wie häufig sie ignoriert, verharmlost oder entschuldigt wird. Sie zeigt auf, wie tief patriarchale Gewalt verankert ist und was sich gesellschaftlich und politisch verändern muss. In der Hoffnung auf einen spannenden Austausch wird es nach jedem Lesungsteil Raum für Fragen geben und die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen.
Eine Lesung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, die zum Nachdenken anregt und wichtige Perspektiven auf gesellschaftliche Strukturen und Ungleichheiten eröffnet. Besonders geflüchtete Frauen, Frauen mit prekärem Aufenthaltsstatus, behinderte Frauen oder Transfrauen haben oft erschwerten Zugang zu Schutz und Unterstützung. DaMigra rückt mit ihrem Projekt InGeKom diese Perspektiven in den Mittelpunkt. Weitere Infos zur Lesung und Anmeldung findet ihr —-> hier:
Die Anmeldung erfolgt über folgenden Link —-> hier
Eine Anmeldung zur Teilnahme ist erforderlich.
Veranstaltung in Kooperation des DaMigra-Projekts InGeKom (Intersektionales Zentrum für Gewaltschutz & Kompetenzaufbau) und dem Frauenkultur e.V.
25.11. Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Dienstag | 09:30 bis 20:00 Uhr
EINLADUNG ZUM TREFFEN von 09.30 bis 11.30 Uhr
am Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. (in einfacher Sprache)
Bei dem Treffen machen wir Plakate zum Thema Gewalt gegen Frauen.
Die Plakate können Sie mit nach Hause nehmen oder in die Werkstatt.
Oder wir zeigen die Plakate auf einer Demo.
Bei dem Treffen stellen wir ein Info-Blatt vor.
In dem Info-Blatt steht:
Das mache ich nach einer Vergewaltigung.
Das Info-Blatt ist von der Behinderten-Beauftragten der Stadt Leipzig.
Bei dem Treffen gibt es Tee, Kekse zum Naschen und gute Gespräche.
Wir laden alle Frauen mit Behinderung und alle Frauen ohne Behinderung ein.
Und wir laden alle Menschen ein, die das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen interessiert.
Das Treffen kostet keinen Eintritt und ist eine gemeinsame Veranstaltung von Bellis e.V. und Frauenkultur e.V. und WENDO-Sabine Lubetzki
14.30 Uhr
AUFRUF ZUR DEMONSTRATION
Täter sein hat System. Gewaltstrukturen durchbrechen
Kommt am 25. November 2025 mit uns auf die Straße!
Lasst uns gemeinsam laut und wütend sein – gegen Täter; gegen Strukturen, die diese schützen; gegen das System, das sie trägt. Dieses gilt es zu durchbrechen – in den Köpfen, in den Gerichten, in den Familien, in den Institutionen.
Ni una menos! Keine mehr! Keine weitere Frau darf mehr Opfer von Gewalt werden! Keine Frau darf getötet werden!
Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen ruft ein breites feministisches Bündnis zur Demonstration in Leipzig auf, um auf die gesellschaftlichen und politischen Dimensionen patriarchaler Gewalt aufmerksam zu machen.
Wir fordern eine Gesellschaft, die nicht die Täter schützt, sondern Gewalt verhindert.
Unser Demo-Konsens: Uns ist es wichtig, Solidarität zu zeigen ohne National- und Territorialflaggen. Transparente und Aufkleber mit Meinungen fördern hingegen die Möglichkeit, in Austausch zu treten. Wir stellen uns gegen Unterdrückungs- und Diskriminierungsformen wie Nationalismus, Rassismus, anti-muslimischen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Ableismus, Trans- und Homofeindlichkeit.
Start: GRASSI-Museum, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig
Mehr Infos —-> hier oder unter @8.maerz_ist_immer
27.11. Kostenlose Beratung für alle Arten von Versicherungen

Donnerstag | 18:00 bis 20:00 Uhr
FAIR-SICHERUNGSBERATUNG
mit ANTJE GOLDHORN, unabhängige Versicherungskauffrau
Hier können eigene Versicherungspolicen überprüft oder Fragen zu neuen Abschlüssen gestellt werden. Unverbindlich und unparteiisch! Anmeldung bis 25.11.2025 ist erforderlich.
30.11. Wohltuendes für die dunkelste Zeit des Jahres

Sonntag | 10:30 bis 13:00 Uhr
KRÄUTER-WORKSHOP
Mit KERSTIN LEUBNER¸ Sozialpädagogin & zertifizierte Kräuterfrau
Ein Vormittag zum Eintauchen in die Welt der weihnachtlichen Düfte, um zu Entspannen und sich auf die Zeit des Advents einzustimmen. Wir zaubern mit Fichten- und Tannennadeln leckere Dinge zum Verspeisen, Balsam für die Haut und Räucherwerk für die Seele. Kekse und warmen Tee wird es auch geben und die Rezepte zum Mitnehmen. Mitzubringen: einen Mörser (wenn vorhanden) und 2 kleine Schraubgläser. || Teilnahmebeitrag: 20,- | 15,- Euro ermäßigt | unter 10 Jahre: 10,- Euro (Teilnahme möglich ab 8 Jahren)